Mediatic's Hospital

Hier kommen die kranken und verletzten Leute hin. Die Ärzte kümmern sich um ihre Patienten.

Ich war so froh als er zustimmte und sie anhob, er ging vor und ich folgte musste mich aber zuerst hinsetzen da er keine Rückbank hatte. Doch selten hatte mich etwas weniger gestört als diese Tatsache. Ich schluckte als er los fuhr und hatte eigentlich die ganze Zeit den tacho im Blick, er fuhr wirklich ganz schön schnell doch war es nicht so das er ein schlechter Fahrer war. Er ging mit dem Wagen um wie es ein richtiger Rennfahrer tat und nun machte es bei mir klick, mir war wieder eingefallen wer er war und nun schluckte ich sehr schwer. Mist, und von dem ließ ich mir helfen. Dem hatte ich einen Ausgegeben und das schlimmste war immer noch das ich vorgehabt hatte diesen Spacko da neben mir flach zu legen. Aryanna würde mich sicher einen Kopf kürzer machen wenn sie es raus bekam. Es dauerte nicht lange bis wir angekommen waren, er hob meine Freundin wieder an und ich folgte ihnen ins Krankenhaus. Doch schwieg ich da ich ihn einfach machen lies vor allen ging mir das alles viel zu nahe als das ich sinnvolle Worte hervor bringen würde. Eine Schwester nahm meine Freundin mit und ich schluckte, ich wollte hier nicht warten Krankenhäuser konnte ich einfach überhaupt nicht leiden. Sie waren gruselig und immer passierte dort etwas schlimmer, ich sah Cadeon hinterher als er sich wieder in Richtung Ausgang begab und sagte nur ein :"Ciao" was sollte ich den sonst sagen? Etwas wie bestellt und nicht abgeholt stand ich mitten im Gang und beschloss nur kurz die Kontaktdaten von ihr da zu lassen. Denn nun stand auch für mich fest das ich hier raus musste. Ich ertrug diese weißen Wände nicht und war schnell wieder raus aus dem Krankenhaus, ich blickte mich einmal hier um und aus der Verwirrung heraus wusste ich überhaupt nicht mehr wo ich lang musste. Peinlich.

Ich erschrak als jemand meinen Arm packte und drehte mich auf der Stelle herum. Ich erkannte Cadeon sofort und atmete laut aus, doch meine Augenbraue zog sich nur skeptisch nachoben als er begann mir eine Moralpredigt über Freundschaft zu halten. War das jetzt sein ernst? Er war derjenige der jedes Mädel flachlegte das er wollte und nun kam er mir so? Also von Moral und diesem ganzen scheiß brauchte ich mir von ihm nichts sagen zu lassen er war allein in der Disco gewesen natürlich nur auf den nächsten hübschen Arsch aus. Nur wieso machte mich das gerade so wütend? Ich selber war doch auch so gewesen:"Ich hasse Krankenhäuser zudem hat sie einen Freund und Familie die sich um sie kümmern. Ich werde also nicht gebraucht" setzte ich ihn in Kenntnis und schnaubte etwas. Dann kam er damit um die Ecke das ich in der Disco noch so getan hatte als könnte ich jeden haben und als wäre ich sehr taff:"Ich bin taff. Nur wenn es um Drogen, tot und Freunde geht hört es bei mir auch auf, nur weil ich taff bin heißt das immer noch nicht das ich Herzlos bin" ich schnaubte wieder und musste zugeben das er mir etwas zu besorgt klang. Wieso war er überhaupt noch hier? Hatte er nicht gesagt er wolle gehen, sein Job war ja schließlich getan also was tat er hier noch. "Was zur Hölle machst du denn eigentlich noch hier? Musst du nicht zurück in die Disco und mit dem nächsten Mädchen rummachen?" Fuck im nachhinein bereute ich meine Worte unheimlich, das klang so Eifersüchtig und gar nicht nach mir. Also beschloss ich einfach mich von ihm abzuwenden und ging noch ein paar Schritte von ihm weg. Dieser Abend war so verdammt verwirrend kein Wunder das ich praktisch schon neben mir stand und keinen Plan mehr hatte wohin ich musste.

Ich schluckte als er mich zu sich zog und sah ihm unverhindert in die Augen. Also wirklich mal für wen hielt er sich denn eigentlich? Offensichtlich wohl für den geilsten Typen der Welt, klar er war nicht unbedingt schlecht aussehend doch konnte ich das hier nicht bringen. Nein jetzt wo ich wusste würde er leider Gottes nicht in meinem Bett landen, und ich in seinem gewiss auch nicht. "Eifersüchtig? Du spinnst ja!" blaffte ich und musste aber zugeben das mir seine forsche Art gefiel, natürlich kannte ich das schon von anderen Typen aber dennoch musste ich standhaft bleiben. Auf gar keinen Fall einknicken Vick. ermahnte ich mich selber und schluckte ich überlegte einen Augenblick und sagte dann einfach:"Ich kriege immer was ich will!" und schon hatten sich meine Hände an seine Wangen gelegt ihn zu mir runter gezogen und ich drückte ihm einen feuchten Kuss auf die Lippen. Selbstgefällig lächelte ich, befreite mich von seinen Händen und drehte mich herum. Okey scheiße die klügste Entscheidung war das nun nicht denn jetzt musste ich unbedingt einen Weg nachhause finden. Verlegen biss ich mir auf meine Lippe und sah mich hilfesuchend um, doch wer war der einzige in meiner Umgebung? Natürlich Cadeon, wie sollte es auch sonst sein. Ich seufzte etwas und sah ihn wieder etwas flehend an:"Ich hab keine ahnung wie ich Heim komme.... würdest du mir helfen" leicht biss ich auf meiner Lippe herum und setzte meinen Engelsblick ein um ihn davon zu überzeugen mich nachhause zu bringen.

Ich lächelte nur etwas schief als er zustimmte mich Heim zu fahren, was genau mir das noch bringen würde wusste ich selber nicht schließlich durfte ich es jetzt ja nicht mehr tun und mit ihn in der Kiste landen. Er war das andere Team und nicht nur das er konnte ja noch nicht mal wechseln und das was ich von ihm gehört hatte würde er das auch sicherlich nie tun. Ary und er waren echt keine Freunde und würden es mit Sicherheit auch nie werden, doch was hatte ich eigentlich damit zu tun? Schließlich standen Aryana und ich uns ja nicht einmal nahe oder so, sie war lediglich die Teamcheffin und alles was sie davon trennte das ihr sowas egal sein sollte war ihr stolz, doch fragte ich mich in diesem Moment ob Cadeon es dulden würde wenn einer seiner TEamkollegen etwas mit einem von uns hatte. Doch was stellte ich mir hier bitte für ne Frage? Er selber würde sicher jede von uns flachlegen nur um Aryanna eins auszuwischen. Doch da ich ja schließlich nicht besonders nüchtern war und auch noch nie auf den Mund gefallen war holte ich ihn schnell ein und sah ihn von der Seite an:"Was würdest du tun wenn einer deiner Teamkollegen was mit einem von meinem Team anfangen würde?" ich ging neben ihm her auf sein Auto zu und in diesem Moment war ich unheimlich froh keine Heels mehr tragen zu müssen. Und dennoch schmollte ich innerlich da die Schuhe die ich da gelassen hatte um die 300 Scheinchen gekostet hatten. Nun ärgerte ich mich aber doch, da es auch noch meine Lieblingsschuhe gewesen waren. Mist die würde ich mir aber sicher nochmal neu bestellen müssen. Daddy zahlt natürlich. Wir kamen schließlich beim Auto an und da ich nicht davon ausging das der Blondschopf neben mir das Wort Gentleman überhaupt buchstabieren konnte öffnete ich die Tür und schlüpfte in das Auto.

Ich musste einen Augenblick über das was er sagte nachdenken, war es wirklich so? Würde mich das stören wenn jemand aus unserem Team etwas mit jemanden aus Cad's anfangen würde. Um ehrlich zu sein fände ich es wahrscheinlich nicht klug gewählt doch letztendlich wäre es egal, zudem gab es viel weniger streß innerhalb des Teams. Denn was war wenn Beziehungsstress gab? Das würde eben nur Ärger innerhalb des Teams geben, ein bisschen Zickenkrieg und was weiß ich nicht alles. Als wir dann saßen sah ich wieder zu ihm und erklärte:"Um ehrlich zu sein würde es mich nicht stören. Es ist schlimmer wenn man innerhalb des Teams ein Paar hat. Das gibt nur ärger" ich sah nun zu meinen nackten Füßen die wirklich wirklich dreckig waren leicht musste ich grinsen denn mich schätzte wohl niemand so ein das es nicht wichtig für mich war ob dreckige oder saubere Füße. Dann hob sich mein Blick wieder zu ihm und ich musste erst einmal nachdenken welche Straße es nochmal war. Ich sagte ihm die Straße und sah abwartend zu ihm, keine ahnung ob er wusste wo die Straße lag doch musste ich trotzdem weitergrinsen. Achja ich war ja noch betrunken, jetzt wusste ich auch warum mir erst so spät aufgefallen war das mein Kleid verdammt hochgerutscht war. Ich rückte es zurecht und sah dann auf die Straße. Und wie ich so auf den Asphalt starrte wurde ich dann unheimlich müde, ich gähnte lange und legte meinen Kopf gegen die Scheibe.