Vor Finns Haus

Irgendwo hinter „Far, far away“ liegt schließlich mein bescheidenes Eigenheim. Ich weiß schon, dass sich mein Vater bei der Lage etwas gedacht hat und ich bin mir sogar ziemlich sicher dass der Gedanke dahinter war: „Schützt die Gesellschaft.“ Tja so jemanden wie mich kann man eben nicht auf jede x-beliebige Gemeinde loslassen. Selbst ein Hurricane würde nicht so viel Chaos hinterlassen.  Soviel dazu was mein Vater über mich denkt. Das nennt man eben Vertrauen in den jüngsten und einzigen Sohn. Zurück zu meinem Haus. Es wurde zu meinem 17. Geburtstag, also im Jahre 2010 fertiggestellt. Warum gerade an meinem 17. Geburtstag? Nun das hat auch wieder etwas mit den Traditionen meiner Familie zu tun. In der Sorge, dass wir, seine Kinder, eines Tages zu Obdachlosen werden, da wir ja alle so dumm und unfähig sind irgendetwas auf die Reihe zu kriegen, meine älteste Schwester, die mittlerweile eine erfolgreiche Anwältin ist, ist das beste Beispiel dafür,  und damit Schande über ihre Familie bringen, hat er all seinen Kindern zu ihrem 17. Geburtstag ein eigenes Haus geschenkt. Ich schätze mal ich kann mich eigentlich nicht über sein großzügiges Geschenk beklagen, wenn ich nicht wüsste mit welcher Absicht er es mir schenkte. Ich werd nicht mehr viel zum Aussehen meines Anwesens sagen, da ihr es ja oben auf dem Bild wunderbar betrachten könnt. Es hat einen leichten Bezug auf die japanischer Architektur und ansonsten fügt es sich eigentlich ganz gut in die restliche Landschaft ein. Bei der Größe des Hauses könnte hier eigentlich eine Großfamilie Platz finden aber im Vergleich mit unserem Familienanwesen ,das ungefähr 60 Zimmer hat, ist es recht klein.